Schau mir in die Augen, Audrey – Rezension
Schau mir in die Augen, Audrey
Cover vom Bloggerportal, Goldmann Verlag |
Sophie Kinsella
350 Seiten, Taschenbuch
Goldmann
Klappentext
Audrey wächst in einer liebevollen, leicht durchgeknallten
Familie auf: Ihr grosser Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine
hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter Teddybär.
Doch Audrey weiss, dass sie selbst am verrücktesten ist: Sie
trägt immer eine Sonnenbrille. Denn Audrey leidet unter Angststörungen und kann
niemandem in die Augen sehen. Als sie auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt,
einen Dokumentarfilm über ihre Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der
gar nicht so unansehnliche Freund ihres Bruders vor die Linse – Linus. Und
langsam bahnt sich etwas an, das viel mehr ist als der Beginn einer wunderbaren
Freundschaft …
Meine Meinung zu diesem Buch
Ziemlich schnell wird man mit Audreys verrückter Familie
bekannt gemacht. Als ich auf Seite 150 war, war noch nicht mehr passiert als,
dass Audreys Bruder Frank die ganze Zeit Computer spielen will und ihre Mutter
sich darüber hysterisch aufregt. Wobei ich Frank ziemlich mochte, aber Audreys
Mutter einfach nur schrecklich fand, sie reagierte ständig über und nervte mich
total.
Die Einzige Abwechslung zu dem ganzen Drama um Frank, war
dessen Freund Linus, der immer wieder auftauchte. Und obwohl Audrey ihn immer
als einen absoluten Traumtypen beschreibt, fand ich ihn ziemlich oft alles
andere als einfühlsam und verständnisvoll.
Audrey ist im Buch etwa 14 Jahre alt, aber dieses Alter schien
mir irgendwie unpassend, einerseits verhält sie sich schon ziemlich kindlich,
aber dann sprachen sie und Linus wieder, als ob sie viel älter wären.
„Schau mir in die Augen, Audrey“ liess sich ziemlich schnell
lesen, was in meinen Augen aber auch daran lag, dass die Geschichte immer sehr
oberflächlich blieb und für mich einfach zu wenig in die Tiefe ging.
Wenn man einfach eine süsse Geschichte lesen will, kann ich
dieses Buch empfehlen, wenn man aber etwas Bedeutungsvolleres sucht, leider
eher weniger.
Insgesamt habe ich 3 von 5 Sternen vergeben.
Ich habe dieses Buch, über das Bloggerportal, vom Goldmannverlag im Austausch für eine ehrliche Rezension erhalten. An dieser Stelle möchte ich mich dafür herzlich bedanken.
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