Dein Leuchten von Jay Asher - Rezension
Jay Asher
Verlag
Inhalt
Sierras Eltern leben für die Weihnachtszeit, nicht weil sie
besonders religiös oder so sind. Nein, sie leiten eine Weihnachtsbaumzucht und
im Advent ziehen sie mit allen Weihnachtsbäumen nach Süden, um sie dort zu
verkaufen. Sierra liebt ihr zweites Leben, das sie im Advent führt. Das
Geschäft mit den Weihnachtsbäumen läuft aber leider immer schlechter im Süden
und Sierras Eltern können nicht ausschliessen, dass dieses Jahr, das letzte
sein wird, in dem sie ihren Baummarkt haben.
Sierra hätte nie geplant, dass sie sich genau jetzt in Caleb
verliebt. Caleb, der Weihnachtsbäume verschenkt und eine eher dunkle
Vergangenheit hat.
Meine Meinung zu diesem Buch
Ich habe vor einigen Jahren „Tote Mädchen lügen nicht“ zum
ersten mal gelesen und, was soll ich sagen, dieses Buch ist unglaublich gut.
Kurz darauf habe ich auch „Wir beide, irgendwann“ gelesen, das hat mich zwar
nicht so sehr umgehauen, wie „Tote Mädchen lügen nicht“, fand es aber auch sehr
gut.
Mit diesen, doch sehr hohen Erwartungen, bin ich an „Dein
Leuchten“ gegangen.
Diese wurden ein wenig enttäuscht, nicht weil das Buch nicht
gut war, sondern weil mir der Tiefgang, den die anderen beiden Bücher haben,
hier gefehlt hat.
Nichtsdestotrotz fand ich das Buch, für das was es war, eine
schöne, weihnachtliche Liebesgeschichte, sehr gut.
Ich bin kein grosser Fan von Liebesgeschichten, meist sind
sie mir zu vorhersehbar und kitschig. Auch diese Geschichte war nicht revolutionär,
aber ich habe mich nie gelangweilt oder über Standardfloskeln nerven müssen.
Kein einziges mal
wurden Augen in blumigen Worten beschrieben, in der Tat weiss ich nicht
einmal die Haarfarben der Figuren.
Emotionen wurde vielmehr durch das Verhalten und die Worte
der Figuren deutlich gemacht.
Ich habe „Dein Leuchten“ an einem Wochenende durchgelesen
und so richtig in die Weihnachtsstimmung versetzt.
Ich kann euch das Buch nur empfehlen.
Ich habe 4 Sterne vergeben, weil ich mir einfach ein klein
bisschen mehr erhofft hatte.
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