Grischa - Goldene Flammen
Ich habe die Grischa-Trilogie bestimmt tausend mal auf
BookTube und Bookstagram gesehen und ich war mir immer sicher, dass ich sie toll
finden würde.
Da aber meine Buchwunschliste unendlich lang ist habe ich es
mir lange nicht gekauft.
Vor wenigen Wochen habe ich dann gemerkt, dass der erste
Band nicht mehr als Hardcover zu kaufen ist. Ich fand das ziemlich blöd, weil
die deutschen Hardcoverausgaben von Carlsen so schön aussehen.
Ich habe dann auch auf Instagram angefragt, ob das Buch in
näherer Zukunft nachgedruckt wird, aber die Antwort war nein, die Nachfrage sei
zu klein.
Long story short... ich habe mir den ersten Band auf Arvelle
bestellt und die anderen beiden auf ExLibris. Jetzt besitze ich sie alle und
die ersten beiden sind schon gelesen.
Um was geht es bei „Grischa“?
Die Grischa-Trilogie spielt in dem fiktionalen Land „Rawka“,
das in der Sprache und dem Klima an Russland angelehnt ist. Rawka wird von
einem Zaren regiert und der zweitmächtigste Mann im Land ist der Dunkle. Der
Dunkle ist ein Grischa, also ein Mensch mit speziellen Fähigkeiten und
verlängerter Lebenszeit. Die Grischa aus Rawka bilden die zweite Armee des
Zaren und der Dunkle führt sie an. Rawka ist mit den beiden Nachbarländern im
Krieg und erschwerend kommt dazu, dass ein früherer Dunkler Rawka geteilt hat,
in dem er einen Landstrich in die „Schattenflur“ verwandelt hat, ein Gebiet aus
Dunkelheit und mit Monstern namens „Volkra“ bevölkert.
Alina Starkowa, die Protagonistin, ist Kartografin in der
ersten Armee des Zaren und ist auf dem Weg die Schattenflur zu durchqueren.
Dort passiert etwas, was Alina zur leuchtenden Hoffnung für den Dunklen, den
Zaren und ganz Rawka macht.
Meine Meinung zu „Grischa“:
Da ich seit zwei Jahren als Freifach Russisch lerne, war die
Verwendung von russischen Wörtern für mich irgendwie toll und interessant.
Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat. Aber ich war
nicht so gefesselt und begeistert, wie ich gehofft habe zu sein. Alina hat sich
nicht sehr tief und ausgearbeitet angefühlt. Was mir gefallen hat an ihr ist,
dass sie nicht nur immer diese heldenhaften und selbstlosen Gedanken hatte. Das
hat sie mir deutlich sympathischer gemacht. Maljen war ein typischer
Love-interest und das hat mir auch sehr gut gefallen J Der wohl interessanteste
Charakter in „Grischa – Goldene Flammen“ war der Dunkle.
Ich freue mich schon auf den Rest der Trilogie und hoffe,
dass der letzte Band mich richtig vom Hocker hauen wird.
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